Lexikon W
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English: Securities Trading Act / Español: Ley de Negociación de Valores / Português: Lei de Negociação de Valores Mobiliários / Français: Loi sur le commerce des valeurs mobilières / Italiano: Legge sul commercio di titoli
Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) im Finanzen Kontext ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Gesetzgebung, der die Transparenz und Integrität auf den Finanzmärkten sicherstellen soll. Es regelt den Handel mit Wertpapieren und Derivaten, den Umgang mit Insiderinformationen, die Ad-hoc-Publizität, die Meldepflichten bei Wertpapiergeschäften und die Veröffentlichung von Beteiligungen. Das WpHG dient dem Schutz der Anleger und der Funktionsfähigkeit der Wertpapiermärkte, indem es klare Regeln für die Marktteilnehmer vorgibt und die Überwachung und Durchsetzung dieser Regeln durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermöglicht.
Die Warenterminbörse Hannover (WTB) wurde 1996 gegründet An dieser vollcomputerisierten Börse werden Terminkontrakte (Futures) auf Agrarprodukte wie Schweine, Kartoffeln, Weizen gehandelt.
Die WWU (Wirtschafts- und Währungsunion; synonym mit Eurozone) ist der Überbegriff für die Gruppe von Politiken, die darauf abzielen, die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu konvergieren, um ihnen die Einführung einer einheitlichen Währung, des Euro, zu ermöglichen.
Im Finanzkontext steht "WZ" für Wirtschaftszweig. Es handelt sich dabei um eine Systematik, die von der Statistikbehörde der Europäischen Union entwickelt wurde, um Unternehmen nach Wirtschaftszweigen zu klassifizieren und statistische Daten zu erfassen.