Als Unterstützungslinie gilt bei Wertpapieren eine Kursgrenze, die aufgrund von charttechnischen Überlegungen schwer nach unten zu durchdringen sind.

Zudem ergeben sich Kursuntergrenzen aus dem inneren Wert einer Aktie (Fundamentalanalyse). Hat eine Aktie beispielsweise eine Dividendenrendite, die dem Rentenmarkt-Niveau entspricht, so ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie noch weiter fällt.

Anders ausgedrückt ist die Unterstützungslinie ein Kurs, bei dem auch Käufer aktiv werden, die sich normalerweise nicht für die Aktie interessieren würden.