Unter Deregulierung versteht man die Abnahme bzw. Lockerung staatlicher Regulierungsmaßnahmen, welche aus wirtschaftspolitischen Überlegungen heraus, den reinen Marktmechanismus zu ergänzen, eingeführt werden.
Gegenüber einer protektiven Herangehensweise an den nationalen Wirtschaftsraum soll über die Deregulierung die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich gesichert werden. Dieser Prozess umfasst im Finanzsektor z.B. Marktzutrittsbeschränkungen, Zinsreglementierungen oder Handelskontrollen (bei Devisen).