Devisen sind Forderungen auf ausländische Währungen. Sie können aus Guthaben oder Schecks auf ausländische Währungen bestehen. Ausländische Banknoten und Münzen werden nicht Devisen sondern Sorten genannt.
In Finanzkontexten werden Devisen häufig als Anlage- oder Handelsinstrument verwendet.
Ein Beispiel für Devisen im Finanzkontext ist der Devisenhandel. Der Devisenhandel, auch als Forex-Handel (Foreign Exchange) bekannt, ist der Kauf und Verkauf von Währungen auf dem Devisenmarkt. Anleger können beim Devisenhandel z.B. Euro in US-Dollar umtauschen oder umgekehrt, abhängig von den Wechselkursen. Der Devisenhandel kann über Banken, Devisenbroker oder Online-Plattformen durchgeführt werden.
Ein weiteres Beispiel für Devisen im Finanzkontext ist die Verwendung von Devisen als Anlageinstrument. Anleger können in Devisen investieren, indem sie Währungen kaufen oder verkaufen, um von Veränderungen der Wechselkurse zu profitieren. Beispielsweise könnte ein Anleger Euro in US-Dollar umtauschen, wenn er erwartet, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert verliert.
Es gibt viele weitere Beispiele für Devisen im Finanzkontext, da Währungen ein wichtiger Teil des Finanzsystems sind. Es ist wichtig zu beachten, dass der Devisenhandel mit Risiken verbunden ist und Anleger sorgfältig die Risiken und möglichen Chancen einer Deviseninvestition abwägen sollten.