Die Konvertibilität ist eine Eigenschaft einer Währung bezüglich der legalen Umtauschmöglichkeiten.
Bei einer inneren Konvertibilität kann die eigene Währung nur eingeschränkt gegen eine fremde Währung eingetauscht werden. Insbesondere schwache Währungen sollen somit geschützt werden, indem die Notenbank nur so viel Fremdwährungseinheiten für Auslandskäufe zur Verfügung stellt, wie sie durch den Devisentausch einnimmt.
Eine volle bzw. freie Konvertibilität ist eine Möglichkeit, Geld bzw. Devisen verschiedener Länder untereinander zum geltenden Kurs frei austauschen zu können. Jeder Besitzer von Devisen oder Zahlungsmitteln hat das Recht, diese unbeschränkt ohne Rücksicht auf den Verwendungszweck gegen andere in- oder ausländische Zahlungsmittel umtauschen zu können. Die Konvertibilität kann beschränkt werden, z. B. zu Ungunsten des Inlands oder zu Ungunsten des Auslands oder bzgl. des Verwendungszwecks. Uneingeschränkte Konvertibilität haben nur wenige Staaten realisiert. Volle oder beschränkte Konvertibilität ist ein wichtiges Kriterium für Möglichkeiten und Risiken der Kapitalanlage in ausländischen Werten.