Der Inventarwert eines Investmentfonds setzt sich aus den im Fonds befindlichen Wertpapieren und den Barmitteln zusammen.

Aus dem Inventarwert werden der Ausgabe- und Rücknahmepreis bei den open-end-Fonds errechnet. Die Verwaltung oder die Treuhandbank ermittelt den Inventarwert bei den deutschen offenen Fonds, indem sie die Nominalwerte der im Fonds enthaltenen Wertpapiere mit ihren jeweiligen Kursen multipliziert. Wenn der Inventarwert durch die Anzahl der umlaufenden Anteilscheine geteilt wird, entsteht der Inventarwert pro Anteilschein.