Ein Finanzamt ist eine örtliche Behörde der Finanzverwaltung. Das Finanzamt ist damit eine staatliche Institution, die für die Erhebung von Steuern zuständig ist.
Hier sind einige Beispiele, die den Begriff erläutern:
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Einkommensteuer: Das Finanzamt erhebt Einkommensteuer auf das Einkommen von Arbeitnehmern und Selbstständigen. Steuerpflichtige müssen ihre Einkünfte in einer Steuererklärung offenlegen, die beim Finanzamt eingereicht wird. Das Finanzamt prüft die Angaben und ermittelt die Höhe der zu zahlenden Steuer.
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Umsatzsteuer: Unternehmen müssen Umsatzsteuer auf ihre Umsätze erheben und an das Finanzamt abführen. Auch hier müssen Unternehmen regelmäßig Steuererklärungen beim Finanzamt einreichen.
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Gewerbesteuer: Gewerbetreibende müssen Gewerbesteuer auf ihre Gewinne zahlen. Auch hier ist das Finanzamt für die Erhebung der Steuer zuständig.
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Grundsteuer: Eigentümer von Grundstücken müssen Grundsteuer zahlen. Auch hier ist das Finanzamt für die Erhebung der Steuer zuständig.
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Erbschaftsteuer: Wenn jemand stirbt und Vermögen auf seine Erben übergeht, kann Erbschaftsteuer anfallen. Auch hier ist das Finanzamt für die Erhebung der Steuer zuständig.
Das Finanzamt ist somit eine wichtige Institution im Bereich der Steuererhebung und -verwaltung. Steuerpflichtige müssen sich an die Fristen und Verfahrensvorschriften des Finanzamts halten und bei Fragen oder Unklarheiten Kontakt mit dem Finanzamt aufnehmen.