Ein Stop Loss ist ein Verkaufsauftrag, der bestens ausgeführt wird, sobald der Kurs das vom Anleger gesetzte Limit unterschritten hat.
Der exakte Verkaufskurs kann aber durch einen Stop-Loss-Auftrag nicht festgelegt werden. Diese Auftragsform ermöglicht es dem Aktionär, einen bereits erzielten Gewinn weitgehend zu sichern bzw. einen möglichen Verlust einzugrenzen.
Beispiel: Verkaufsauftrag mit einem Stop Loss Limit von 150,00 Euro. Erreicht das Wertpapier den angegebenen Kurs oder unterschreitet ihn, so wird der Auftrag zum nächsten zustande gekommenen Kurs bestens (unlimitiert) ausgeführt. Das bedeutet, dass der Auftrag zu 150,00 Euro oder zu einem niedrigeren Kurs ausgeführt werden kann.