Der Entnahmeplan regelt die Höhe und die Häufigkeit regelmäßiger Auszahlungen zwischen einem Anleger und einer Investmentgesellschaft.

Entnahmepläne erleichtern die Liquiditätsplanung der Fondsgesellschaften und sorgen beim Anleger für regelmäßige Gutschriften auf seinem Konto, auch wenn die Erträge des Fonds eher unregelmäßig über das Jahr verteilt sind.

Ein Entnahmeplan dient oft der Altersabsicherung. Die Höhe der Auszahlung richtet sich

  • nach dem vorhandenen Vermögen,
  • die voraussichtlichen Erträge aus dem Vermögen und
  • der geplanten Laufzeit.

Anders als bei einer Versicherung, wo z.B. eine "Rente auf Lebenszeit" angeboten wird, sind de Auszahlungen immer auf das vorhandene Vermögen beschränkt, Werden die Auszahlungen zu hoch angesetzt oder bleiben die zukünftigen Vermögenserträge hinter den Erwartungen zurück, werden die Auszahlungen ggf. vorzeitig eingestellt.